15 Mai 2018

20. Venner Folkfrühling

Wie (fast) jedes Jahr waren meine Frau und ich auch dieses Jahr beim Venner Folkfrühling. Und wie jedes Jahr war es ein tolles Festival mit einer sehr familiären Atmosphäre.
Am Samstag war tolles Wetter und da ist es besonders schön, im Biergarten vom Gasthaus Linnenschmidt der Musik zu lauschen, hier z.B. den Shorted Tailed Snails :


Weiter ging es für uns dann auf der Mühleninsel, wo An Erminig mit bretonischer Musik zum Tanz einluden...

Der Höhepunkt des Festivals war für uns aber das Trio Hafennacht...
mit wundervollen maritimen Liedern, vom "Weggehen und vom Wiederkommen und von der großen Sehnsucht dazwischen". "Sie interpretieren alte Lieder neu, sie erfinden eigene Stücke und sie sammeln musikalisches Strandgut, das ihnen gefällt".
Wer in der Nähe von Osnabrück wohnt, hat die Chance, sie schon bald wieder zu hören. :-)

Den Sonntag haben wir traditionell mit einem Gang über den Kunsthandwerkermarkt begonnen.
Musikalisch ging es dann u.a. mit Blum & Friends weiter...
und anschließend in der Walburgiskirche mit Jens Kommnick, der für mich besonders eindrucksvoll die wunderbare Atmosphäre dieses Festivals verkörpert...

Außer dass er wundervoll Gitarre spielt, kleine Geschichten von Begegnungen mit anderen Musikern erzählt, kann es auch schon mal vorkommen, dass er aus einem Krimi von Klaus-Peter Wolf zitiert, in dem er selber erwähnt wird.
Oder er bittet mal eben einen im Publikum sitzenden Zuschauer auf die Bühne, um dann gemeinsam ein Lied vorzutragen. Hier z.B. Svavar Knutur aus Island...


Gegen Abend zog dann ein ziemlich heftiges Gewitter auf, so dass wir uns entschieden, uns auf den Heimweg zu machen, mit vielen Melodien im Ohr, mit lecker Kuchen im Magen und mit der Vorfreude auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

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