02 August 2017

Diesel: es ginge auch anders

Viel könnte man zum Dieselgipfel schreiben...
Ich habe keinen Diesel, ich habe noch nicht mal ein Auto und ich verstehe, dass die Dieselfahrer sauer werden, wenn Fahrverbote kommen.
Ich finde aber auch, dass die Autoindustrie diese ganze Geschichte dem Kunden eingebrockt hat und immer noch nicht Willens ist, das Problem wirklich zu lösen. Zeit wäre in den letzten Jahren genug gewesen, aber anscheinend ging es immer nur darum, an jeder Ecke noch ein paar Cent oder Euro zu sparen, noch etwas mehr Gewinn zu machen und nicht wirklich für saubere Luft in den Städten zu sorgen.
Ein kleiner Film in ZDF zeigt, dass es immer noch möglich wäre....
Aber diese Lösung wird es nicht geben, stattdessen wird da und dort ein bisschen "rumgeschraubt", Arbeitskreise werden gebildet und die paar Tote werden weiter in Kauf genommen. Die Abwrackprämien, die die Autohersteller jetzt zur Verfügung stellen, zeigen, dass eigentlich genug Geld da wäre, die Autos wirklich sauberer  zu machen, aber aus Sicht der Industrie ist es wohl besser, den Kunden zu motivieren, noch mal ein neues Auto zu kaufen. Ökologisch ist das alles gar nicht...  
Mich macht das mittlerweile ziemlich wütend und ich bin der Deutschen Umwelthilfe  dankbar, dass sie mit ihren Klagen dafür sorgen, dass überhaupt mal etwas passiert.


P.S. Passend zum Dieselgipfel haben wir heute übrigens den Welterschöpfungstag...,, aber auch das scheint da niemanden wirklich zu beeindrucken ...
  

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