02 Januar 2016

(Brot)Backexperimente

Wer hier im Blog öfter liest, weiß ja, dass ich mittlerweile gerne und häufig mein Brot selber backe. Bislang habe ich da u.a. auf Lutz Geißler und seinem Brotbackbuch vertraut. Kurz vor Weihnachten ist mir dann aber das Buch "Brot Brot Brot" von Martin Johansson aufgefallen. Der augenfälligste Unterschied besteht darin, dass die Teige sehr weich sind und in der Regel nicht geknetet werden.
Mein erster Versuch bestand dann aus ein paar Brötchen. Es war sehr ungewohnt und ich war auch sehr skeptisch, aber wie man hier sieht, war das Ergebnis sehr lecker:



Gestern gab es dann einen weiteren Versuch mit einem Sauerteigbrot. Ähnlich wie beim Lutz wird am Vortag ein Sauerteig angesetzt, der dann mehrere Stunden stehen muss. Da auch der recht flüssig war, war ich mir dann heute nicht so sicher, ob alles so ist, wie es sein soll. Außerdem hatte ich mich verlesen und auch den Teig parallel angerührt, der eigentlich erst am nächsten Tag mit dem gegangenen Sauerteig verrührt werden sollte... Naja, ich habe dann heute früh den gegangenen Sauerteig mit dem Teig verrührt, ging auch irgendwie. Zur Sicherheit habe ich auch noch ein bisschen Hefe zugesetzt. Der fertige(?) Teig war dann schon sehr flüssig und ließ sich nicht wirklich gut verarbeiten. Irgendwie habe ich ihn dann aber doch in eine Form und einen Korb bugsiert...

Im Ofen war dann, wie zu erwarten, alles ziemlich platt...

Nur gegen Ende sind die Brote dann doch noch ein bisschen in die Höhe gegangen...

Für´s Erste ist das jetzt erst mal okay, aber an dem Feintuning werde ich noch ein bisschen arbeiten müssen.
Wer Schwedisch kann, kann auch gerne das Blog von Martin lesen, ich verstehe da leider kein Wort...

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